Schon auf der ersten Fahrt vom Flughafen in die Stadt habe ich mich in Stockholm verliebt. Der Blick, der sich von den Brücken über die 14 Inseln öffnet, ist einmalig. Nicht umsonst nennt man die Stadt auch Venedig des Nordens.
Touristen zieht es – zu Recht! – meist erst einmal nach Gamla Stan. Die mittelalterliche Altstadt ist ein Gewirr aus engen Gassen (die schmalste, Mårten Trotzigs Gränd, ist gerade einmal 90 cm breit) und versteckten Plätzen zwischen malerischen, in orangetönen gehaltenen Häusern. Hier stehen auch das königliche Schloss. Verpassen Sie nicht die Wachablösung, die zwar täglich stattfindet, aber nur an bestimmten Tagen von Musik und Reiterstaffeln begleitet wird.
Gleich hinter dem Schloss, in dem rot-orangenen Haus am Stortorget, befinden sich direkt nebeneinander die Cafés Kaffekoppen und Chokladkoppen. Unbedingt probieren: Kanelbullar (Zimtschnecken) und Moccacchino, der in extra großen Portionen in einer Schüssel serviert wird.