Die malerische Nordwest- wie auch die Westküste von Rhodos lockt nicht nur zahlreiche Strandurlauber, sondern vorallem Surfer, die auf beste Windbedingungen hoffen dürfen. Der Meltemi bläst dort speziell in den Sommermonaten stets stark und zuverlässig – ein Paradies für “alte Hasen” und alle, die es noch werden wollen.
Zur Erklärung: Die Griechen messen Windstärken nicht in Zahlen, sondern verpassen ihnen lieber charmante Namen. Vormittags pfeift der Wind auf Rhodos noch gemäßigt, was Surfanfängern zugute kommt. Aber am Nachmittag kommt richtig Bewegung aufs Wasser: Die hohen Windgeschwindigkeiten bei Prasonisi im südlichsten Teil der Insel finden vor allem erfahrene Surfer prima. Die durchschnittlich 1-2 Windstärken mehr als an der Ostküste bei Faliraki und Trianda im Westen reizen die wirklichen Könner zu einem waghalsigen Ritt auf den Wellen. Die eigenen Bretter können übrigens in den Surfstationen untergestellt werden. Wer keines hat, kann sich dort eines ausleihen oder kaufen. Falls das Brett mal was abbekommen sollte, kein Problem: Reparaturen werden vor Ort zuverlässig und hochwertig ausgeführt.