Mons: Kulturhauptstadt 2015

Von Brüssel sind es nur 65 Kilometer nach Mons, perfekt für einen Tagesausflug in die europäische Kulturhauptstadt 2015. Wir haben die Highlights für Sie zusammengestellt.

Ab dem 24. Januar werden in Mons das ganze Jahr über unter dem Motto „Technologie trifft Kultur“ Ausstellungen, Feste und Veranstaltungen Besucher und Einheimische gleichermaßen verzaubern. Das komplette Programm für die Planung Ihres Ausflugs finden Sie hier.

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Highlights des Kulturprogramms

Die sogenannte Maison du Marais, das Haus, in dem Vincent van Gogh einen Teil seines Lebens verbrachte, stellt einen der Eckpfeiler des Kulturjahres dar: Die Ausstellung beleuchtet Leben und Werk des Ausnahmekünstlers. Aber auch Liebhaber moderner Kunst und Fotografie kommen in den zahlreichen Museen der Stadt Mons nicht zu kurz.

Die UNESCO verlieh der Stadt gleich zweimal den Titel UNESCO-Welterbe: Einmal für den barocken Belfried aus dem 17. Jahrhundert und einmal für den Doudou. Dieses traditionelle Volksfest zu Ehren der heiligen Waltrudis, die Mons im 14. Jahrhundert vor der Pest bewahrte, finden jedes Jahr am Dreifaltigkeitswochenende statt (2015 Ende Mai). Der Reliquienprozession mit Tausenden Teilnehmern folgt traditionell ein Drachenkampf.

Für die Technologie stehen vor allem zwei Giganten: Das Google-Datenzentrum und das NATO-Hauptquartier in der Nähe der Stadt. Von der Technik inspiriert startete die Stadt im letzten Jahr das Street-reView-Projekt. Ein Kameraauto fuhr durch die Straßen der Stadt, in denen sich Bewohner und Touristen postiert hatten – bunt verkleidet und märchenhafte Szenen darstellend. Zu sehen ist das phantastische Spektakel hier.

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Mons – weitere Sehenswürdigkeiten

Auf einem gemütlichen Spaziergang durch die Stadt Mons entdeckt man zahlreiche hübsche bürgerliche und religiöse Bauwerke, wie das zwischen 1440 und 1443 erbaute spätgotische Rathaus auf der Grand Place oder die Stiftskirche Sainte-Waudru mit ihrer spannenden Schatzkammer. Die Stadt ist in Bewegung: Namhafte Architekten bauen Bahnhof und Kongresszentrum um, Denkmäler werden restauriert, ein neues Künstlerviertel ist geplant. Es lohnt also, öfter mal vorbeizuschauen.

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